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    aus der Schweiz.

    Die luft- und winddichte Gebäudehülle
    Die luft- und winddichte Gebäudehülle kann mit der Kleidung eines Menschen verglichen werden:
    Bei kaltem und feuchtem Wetter haben sich mehrere Kleidungsschichten („Zwiebelprinzip”) bewährt.

    Am Körper trägt man Funktionsunterwäsche, die Körperfeuchte abtransportiert. Dies entspricht der luftdichten Gebäudehülle, die am Mauerwerk durch den Grundputz und im Dach durch die Dampfbremse gebildet wird. Sie wird durch §6 der Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgeschrieben und kann leicht mit einem BlowerDoor-Test überprüft werden.

    Ein Wollpullover schützt vor Kälte (= Dämmung). Dieser Pulli reicht bei kaltem, windigen Wetter aber nicht aus, man braucht zusätzlich eine Windjacke (= Fassaden- oder Unterdachbahn). Ist diese Jacke offen, dringt kalter Wind und feuchte Luft in den Pullover und wir frieren. Ist sie aber geschlossen, was der winddichten Gebäudehülle entspricht, werden Wind und Wetter draussen gehalten und der Körper bleibt angenehm warm. Diese Schicht wird durch die Dachziegel und dauerhaft verklebte Unterdachbahnen gebildet.

    Verkleben der luft- und winddichten Gebäudehülle
    Undichte Stellen in der Gebäudehülle verursachen Energieverluste und können massive Bauschäden durch Schimmel nach sich ziehen. Um dem vorzubeugen, muss die Detailarbeit beim Bau professionell und gewissenhaft ausgeführt und kritische Stellen sorgfältig verklebt werden. Daher empfehlen wir, diese Arbeit durch einen BlowerDoor-Test überprüfen zu lassen.

    Problem poröse Schornsteinelemente / Kamin
    Wird ein Schornstein aus porösen Elementen nicht verputzt ist er daher stark luftdurchlässig, aus diesem Grund sollten die porösen Elementen / Kamin vor dem Einbau luftdicht verputzt werden.